Pianisten-Biografie
Daniel Fritzen
Daniel Fritzen, geboren 1978 in Hofheim am Taunus, erhielt in Lübeck sein künstlerisches Diplom, sowie an der University of California den „Doctor of Musical Arts“ (Konzertexamen mit Promotion). Seine Klavierlehrer waren Karl-Heinz Kämmerling, Konstanze Eickhorst, Konrad Elser, sowie Vitaly Margulis. Die Vielfalt dieser Klaviertraditionen diente seiner persönlichen Suche nach “Magie” im Klang und brachte ihn zur Entfaltung einer Anschlagspalette, die von der Presse als „Herausforderung für das Instrument“ bezeichnet wurde.
Er fühlt sich zur Natur ebenso hingezogen wie zur Spiritualität, um tiefe seelische Eindrücke anschließend am Klavier sprechen zu lassen. Daniel Fritzen ist Veranstalter mehrerer eigener Konzertreihen. Seine monatlichen Matinéekonzerte in der Essigfabrik Lübeck erfreuen sich einer ständig wachsenden Beliebtheit. Für sein Klavierspiel erhielt Daniel Fritzen zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, u.a. einen Sonderpreis beim internationalen Brahms-Wettbewerb in Pörtschach und einen Publikumspreis bei der „Russischen Schule“ in Freiburg. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, des Elaine Krown Klein Fine Art Scholarships und des Dissertation Year Fellowships der University of California. Er hatte Lehraufträge für Klavier (Los Angeles) und Korrepetition (Lübeck, Los Angeles).
Als begeisterter Kammermusiker spielte er mit Gottfried Schneider, Movses Pogossian, Guillaume Sutre, Guido Schiefen, Nina Redding, Gary Gray, Diethelm Jonas und dem Quasar Quartett, sowie unter den Dirigenten Pierre Boulez und Peter Eötvös. Er spielte Uraufführungen von Hans-Werner Henze, Nathalie Feyyen Herres, Mark Carlson und anderen zeitgenössischen Komponisten. Aufgetreten ist Daniel bei der Lucerne Festival Academy, dem Freiburger Fest der Innenhöfe, den Schwetzinger Festspielen, in der Zipper Hall im Rahmen der Dilijan Konzertreihe in Los Angeles sowie im LA County Museum of Art. Seine Konzerte wurden live im deutschen und amerikanischen Radio übertragen.